Der erste Fotowettbewerb im Diözesanverband Hamburg ist abgeschlossen. Herzlichen Dank an die Teilnehmer für die eingereichten Beiträge.
Auf Grund der insgesamt zwei eingereichten Beiträge haben wir uns entschlossen, beide Beiträge gleich zu bewerten und zu belohnen. Mit den beiden Fotos werden wir jetzt unseren E-Card Bereich auf dpsg-hamburg.de eröffnen, schau also wieder rein und versende einen Wettbewerbsbeitrag als E-Card an deine Freunde und Stammesmitglieder.
Beitrag von Michael Haustermann: "Wo wir sind, ist Luxus Nebensache"
Beitrag von Lisa Ecke
„Freundschaft die zusammenhält, so verändern wir die Welt“ So singen wir regelmäßig in „Flinke Hände, flinke Füße“. Dahinter steckt nicht nur ein klasse Lied, sondern weitaus mehr. Ich persönlich habe bei den Pfadfindern eine Menge Leute kennengelernt, die genauso ticken wie ich. Sie sind nett, hilfsbereit, verrückt, spontan, verantwortungsvoll und man kann sich vor allem auf sie verlassen. Egal von welchem Kontinent sie kommen, wie wenig man sie verstehen kann, aber am Ende hat man immer Spaß mit ihnen und man hat das Gefühl zusammen wirklich etwas zu bewegen. Wo kommst du her und wo willst du hin? Wenn man einen Menschen im Klufthemd auf der Straße trifft, fühlt man sich automatisch mit ihm verbunden. Das macht das Pfadfindersein für mich persönlich zu einem besonderen Gut in meinem Leben. Die Gemeinschaft die ich in meinem Stamm, in der Diözese Hamburg und überall sonst, wo Pfadfinder sind, erlebe, trägt ungemein zu meinem persönlichen Wohlbefinden bei. Und da ich mir sicher bin, dass es nicht nur mir so geht, sondern vielen weiteren Menschen, ist dieses Gefühl noch viel besser.
Warum habe ich ausgerechnet dieses Bild gewählt? Das Bild ist auf einem internationalen Roverevent in Paris entstanden. Dort habe ich erfahren, was es bedeutet, ein Pfadi zu sein. Raus in die Natur gehen, Spiritualität gemeinsam erleben, weltweite Kontakte knüpfen und zukunftsorientierte Projekte planen und durchführen. Für manches ist in den wöchentlichen Gruppenstunden meist wenig Platz aber bei Begegnungen und gemeinsamen Lagern kommen diese Dinge immer wieder zum Vorschein. Man erkennt, dass wenn man etwas will, es aber allein nicht erreichen kann, es immer jemanden gibt, der einem hilft und mit dem man zusammen stärker ist und etwas Tolles auf die Beine stellen kann.